Deklination
Einleitung
Im Deutschen müssen
Artikel, Nomen, Adjektive und Pronomen dekliniert werden. Es gibt vier
Fälle: Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Auf den folgenden Seiten
erklären wir, wann wir welchen Fall verwenden müssen und was bei der
Deklination zu beachten ist.
Nominativ
ist der 1. Fall (Wer-Fall) und somit die Grundform von Artikel,
Adjektiv, Nomen und Pronomen. Im Nominativ steht das Subjekt des Satzes,
das wir mit „Wer/Was?“ erfragen.
- Beispiel:
- Das kleine Haus gehört dem freundlichen Mann.
- Es gehört dem freundlichen Mann.
Genitiv
ist der 2. Fall (Wessen-Fall). Wir verwenden ihn, um eine Zugehörigkeit
anzuzeigen. Außerdem steht der Genitiv nach bestimmten Präpositionen,
Verben und Adjektiven.
- Beispiel:
- Das Haus des freundlichen Mannes steht unweit unseres Hauses.
Dativ ist der 3. Fall (Wem-Fall). Wir verwenden Dativ nach bestimmten Verben und Präpositionen und erfragen ihn mit „Wem/Was?“.
- Beispiel:
- Das kleine Haus gehört dem freundlichen Mann.
- Das kleine Haus gehört ihm.
Akkusativ
ist der 4. Fall (Wen-Fall). Wir verwenden Akkusativ nach bestimmten
Verben und Präpositionen und erfragen ihn mit „Wen/Was?“.
- Beispiel:
- Ich kenne den freundlichen Mann schon seit vielen Jahren.
- Ich kenne ihn schon seit vielen Jahren.
In
einer Übersicht haben wir die Präpositionen und wichtige Verben
aufgelistet, die Genitiv, Dativ oder Akkusativ verlangen. Außerdem
verdeutlichen wir, wann bestimmte Präpositionen (auf, hinter, vor, …) mit Dativ oder Akkusativ verwendet werden müssen.
- Beispiel:
- Der Mann steht außerhalb seines kleinen Hauses. (Genitiv)
- Er steht vor seinem kleinen Haus. (Dativ)
- Er stellt sich vor sein kleines Haus. (Akkusativ)
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