24 Mayıs 2013 Cuma

Verben

Einleitung

Verben sind Wörter, die eine Tätigkeit, einen Vorgang oder einen Zustand ausdrücken (z. B. gehen, schlafen, sein). In diesem Bereich erklären wir die Besonderheiten von Modalverben, Reflexivverben, trennbaren/nicht trennbaren Verben, Passiv, Imperativ und Konjunktiv. Zur Konjugation und der Verwendung der Zeiten siehe Zeitformen.

Modalverben

Modalverben sind dürfen, können, mögen, müssen, sollen und wollen. Mit diesen Verben können wir den Inhalt einer Aussage ändern – es ist zum Beispiel ein Unterschied, ob jemand etwas tun muss oder darf.
Beispiel:
Ich darf gehen. Du musst bleiben.

Reflexive Verben

Reflexive Verben sind Verben, die mit einem Reflexivpronomen (sich) in der Bedeutung von „sich selbst“ verwendet werden. Es gibt echte, unechte reflexive Verben und teilreflexive Verben.
Beispiel:
Ich wasche mich.

Trennbare Verben

Im Deutschen können wir viele Verben durch Präfixe (Vorsilben) erweitern und erhalten so Verben mit einer anderen Bedeutung (z. B. aufstehen, verstehen). Je nach Präfix unterscheiden wir trennbare Verben (z. B. aufstehen) und nicht trennbare Verben (z. B. verstehen).
Beispiel:
ich stehe auf, ich verstehe

Passiv

Das Passiv betont eine Handlung oder einen Zustand. Wer/Was die Handlung oder den Zustand verursacht hat, ist unwichtig, unbekannt oder wird als allgemein bekannt vorausgesetzt.
Beispiel:
Die Tür wird geöffnet. (Vorgangspassiv)
Die Tür ist geöffnet. (Zustandspassiv)

Imperativ

Den Imperativ verwenden wir für Aufforderungen und Befehle, bei denen wir eine oder mehrere Personen persönlich ansprechen.
Beispiel:
Gehen Sie geradeaus!
Kommt nicht zu spät!
Warte auf uns!

Konjunktiv

Konjunktiv verwenden wir für Situationen, die nicht real, sondern nur möglich sind, z. B. wenn wir uns etwas vorstellen oder wünschen oder wenn wir eine Äußerung in der indirekten Rede wiederholen.
Beispiel:
Ich wünschte, ich hätte im Lotto gewonnen.
Er sagte, er sei Deutschlehrer.

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